Die archäologische Stätte befindet sich auf einer Höhe von 400 m. nördlich des Asterousia Gebirges. In der Gegend gab es eine Vorpalastsiedlung, ein unberührtes minoisches Friedhof, ein Gipfelheiligtum auf dem Korakies-Hügel und eine Zyklopenmauer neben der Siedlung.
Im Jahr 1904 begannen die Forschungen im Bereich des Friedhofs, der bis heute Rundgewölbegräber, ein Vierkantgrab und ein Beinhaus mit bedeutenden Beigaben zu Tage förderte. Später wurde über den Gräbern eine minoische Siedlung errichtet, zu der auch ein nicht erhaltenes Heiligtum gehörte. Die Zahl der Funde ist groß, darunter Ton- und Steingefäße, Figuren, Werkzeuge und kleine Silberhandbücher.

Wichtige Grabbeigaben sind Vasen mit dunkelfigurige Bemalung.
Diese Technik wurde nach der gleichnamigen Region Koumasa-Rhythmus genannt. Funden wie die kykladischen Koumasa-Figuren bilden eine separate Gruppe von Skulpturen, die bis heute wegen ihrer charakteristischen Dekoration wissenschaftlich untersucht werden.