Das Kloster liegt zwischen den Siedlungen Zarou und Vorizion, 49 km von Heraklion entfernt.Das Gründungsdatum ist unbekannt, es gibt jedoch schriftliche Erwähnungen in Dokumenten des 15. und 16. Jahrhunderts. Während der Zeit der venezianischen Besatzung erlebte das Kloster eine große Blüte, was sich in der Kunst, insbesondere in der Malerei, wiederspiegelt. Während der Revolution von 1866 wurde das Kloster von den Osmanen als Vergeltung für seinen Beitrag zum Kampf angegriffen.

Heute ist ein großer Teil der alten Anlagen zerstört, während emblematische Elemente wie der Reliefbrunnen aus dem 15. Jahrhundert erhalten sind. mit einer Darstellung der ursprünglichen Künstler, die zweischiffige katholische Kirche St. Antonio und Apostolos Thomas und der Glockenturm. Im Inneren der Kirche sind Fresken von außergewöhnlicher Qualität aus dem 14. Jahrhundert erhalten, während einige der bekannten Ikonen des Klosters, die von Michael Damascene geschaffen wurden, in der Sammlung der Heiligen Katharina von Sinai aufbewahrt werden.